Etwa ein Viertel (23,2 %) der Arbeitsunfähigkeitstage in Deutschland beruhen auf Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE, Stand 2013). Und diese Zahl wird mit zunehmendem Alter noch größer: Bei den Über-55-Jährigen machen sie bereits mehr als 35 % aus. Somit verursachen MSE einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden (Ausfall der Bruttowertschöpfung: ca. 20 Mrd. Euro, Stand 2013). (vgl. DGUV).
Es gibt dabei einen erwiesenen direkten Zusammenhang zwischen Überkopfarbeit und muskuloskelettalen Erkrankungen. Die körperliche Entlastung durch Exoskelette kann zu einer Reduzierung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren, Ausfallzeiten und Unfällen beitragen. Damit eröffnen Exoskelette die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zur präventiven Gesunderhaltung der Belegschaft zu leisten.