Warum Exoskelette die Zukunft sind

Hebehilfen in der Pflege

Hebe- und Transferaufgaben gehören zum Alltag in der Pflege und stellen eine erhebliche körperliche Belastung für Pflegekräfte dar. Dabei gilt Rückenleiden als eine der häufigsten Ursachen für Fehlzeiten im Pflegebereich. Klassische Pflege-Lifter haben sich zwar bewährt, jedoch stoßen sie in puncto Flexibilität und Effizienz oft an ihre Grenzen. Exoskelette eröffnen hier neue Möglichkeiten: Sie unterstützen Pflegekräfte ohne aufwendige Vorbereitungen oder großen Platzbedarf beim Heben. Dieser Artikel beleuchtet Exoskelette als vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Hebehilfen und zeigt, wie sie Pflegekräfte sowie Patienten gleichermaßen entlasten können.

Warum Hebehilfen in der Pflege unverzichtbar sind

In der Pflege sind körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten, wie das Umlagern und Heben von Patienten, unumgänglich. Dabei schützen Hebehilfen wie klassische Patientenlifter Pflegekräfte vor Überlastungen und sichern den Patienten während des Transfers. Trotz ihrer Vorteile erfordern diese Geräte jedoch eine sorgfältige Handhabung und sind oft unflexibel, da sie beispielsweise ausreichend Platz benötigen. Hier können Exoskelette eine entscheidende Lücke füllen. Sie bieten dynamische Unterstützung, indem sie direkt am Körper getragen werden und somit in jeder Situation einsatzbereit sind. Insbesondere Modelle wie das Auxivo LiftSuit 2.0 oder das Paexo Back bieten eine gezielte Entlastung der Rückenmuskulatur und sind daher eine zukunftsweisende Lösung für den Pflegealltag.

Die Arten von Hebeliftern und ihre Einsatzbereiche

Hebehilfen spielen in der Pflege eine zentrale Rolle, insbesondere bei körperlich anspruchsvollen Aufgaben wie dem Umlagern oder dem Transfer von Patienten. Klassische Hebehilfen lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen: mobile, stationäre und elektrische Hebelifter. Jede dieser Varianten hat spezifische Einsatzbereiche und Eigenschaften, die sie für bestimmte Pflegesituationen geeignet machen.

  • Mobile Hebelifter zeichnen sich durch ihre Flexibilität aus und können problemlos in verschiedenen Räumen eingesetzt werden. Sie eignen sich besonders gut für Transfers, etwa vom Bett in den Rollstuhl, und sind in Pflegeeinrichtungen und der häuslichen Pflege gleichermaßen beliebt. Trotz ihrer Mobilität benötigen sie ausreichend Platz, um sicher manövriert werden zu können.
  • Stationäre Hebelifter hingegen sind fest installiert und speziell für häufig genutzte Transferpunkte konzipiert, wie zum Beispiel Betten oder Badezimmer. Sie bieten hohe Stabilität und Zuverlässigkeit, sind jedoch in ihrer Anwendung auf feste Standorte beschränkt, was sie weniger flexibel macht.
  • Elektrische Hebelifter erleichtern das Heben schwerer Patienten durch motorisierte Unterstützung erheblich. Sie bieten eine spürbare Erleichterung für Pflegekräfte, insbesondere bei anspruchsvollen Hebeaufgaben. Dennoch sind sie – wie die anderen Varianten – auf Platz und Infrastruktur angewiesen, was ihren Einsatz in beengten Räumen erschweren kann.

Um diese verschiedenen Ansätze besser zu verstehen und ihre Vor- und Nachteile zu bewerten, finden Sie in der folgenden Tabelle einen direkten Vergleich dieser klassischen Hebehilfen mit Exoskeletten.

Merkmal Mobile Hebelifter Stationäre Hebelifter Elektrische Hebelifter Exoskelette
Flexibilität Mobil, jedoch auf ausreichenden Platz angewiesen Fest installiert, nur an bestimmten Orten nutzbar Eingeschränkte Mobilität, erfordert Infrastruktur Tragbar, unabhängig von Infrastruktur oder Platzangebot
Ergonomie für Pflegekräfte Begrenzte Entlastung, da Positionierung notwendig Gute Entlastung, aber aufwendig in der Bedienung Gute Entlastung, erfordert jedoch Zeitaufwand Optimale Entlastung durch gezielte Unterstützung der Rückenmuskulatur
Patientenerfahrung Unnatürliche Bewegungen, ggf. unangenehm für Patienten Sehr stabil, aber wenig individuell Stabil, jedoch ebenfalls mechanisch Natürliche Bewegungsabläufe, weniger belastend für Patienten
Zeitaufwand Positionierung erfordert Zeit Höchster Aufwand durch feste Installationen Geringer, aber dennoch zeitintensiv Sofort einsatzbereit, keine Vorbereitung erforderlich
Platzbedarf Benötigt ausreichend Bewegungsraum Hoher Platzbedarf Platzbedarf abhängig von Größe und Bauart Kein zusätzlicher Platzbedarf, geeignet für enge Räume
Kosten Geringere Anschaffungskosten, regelmäßige Wartung erforderlich Niedrigere Anschaffungskosten, höhere Wartungskosten Höhere Anschaffungskosten, längere Lebensdauer Höhere Anschaffungskosten, geringere Wartungskosten, langfristig lohnend
Langfristige Effizienz Begrenzte Einsatzmöglichkeiten Beschränkt auf spezifische Einsatzbereiche Hohe Effizienz bei regelmäßiger Nutzung Vielseitig einsetzbar, ideal für verschiedene Pflegeaufgaben
Einsatzmöglichkeiten Ideal für Transfers (z. B. Bett zu Rollstuhl) Nur für feste Stationen Effektiv bei schweren Patienten Einsatz bei Transfers, Heben schwerer Lasten, allgemeine Pflegeaufgaben
Innovation & Zukunftsperspektive Technologisch ausgereift, jedoch wenig innovativ Veraltet in vielen Bereichen Fortgeschrittene Technik, jedoch begrenzt flexibel Zunehmend verbreitet, zukunftsweisend für die Pflegebranche

Klassischer Hebehilfen in der Pflege und ihre Grenzen

Im Pflegealltag kann es Situationen geben, in denen klassische Hebehilfen wie Patienten-Lifter vor Herausforderungen stehen. Insbesondere in engen Räumen kann die sichere Handhabung eines Lifters zum Problem werden. Zusätzlich erfordert der Einsatz eines klassischen Hebelifters eine sorgfältige Positionierung und Bedienung, was im dicht getakteten Pflegealltag zeitintensiv sein kann. Dies kann Pflegekräfte zusätzlich belasten und die Arbeitsabläufe verlangsamen.

Diese Aspekte zeigen, warum Exoskelette eine sinnvolle Ergänzung und Alternative darstellen. Tragbar und platzsparend, sind sie flexibel einsetzbar und bieten eine direkte Unterstützung der Rückenmuskulatur. Sie verbessern nicht nur die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte, sondern ermöglichen auch natürliche Bewegungen beim Patientenhandling.

Vorteile von Exoskeletten – eine flexible und innovative Alternative

Hebehilfen spielen in der Pflege eine zentrale Rolle, insbesondere bei körperlich anspruchsvollen Aufgaben wie dem Umlagern oder dem Transfer von Patienten. Klassische Hebehilfen lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen: mobile, stationäre und elektrische Hebelifter. Jede dieser Varianten hat spezifische Einsatzbereiche und Eigenschaften, die sie für bestimmte Pflegesituationen geeignet machen.

  • Mobile Hebelifter zeichnen sich durch ihre Flexibilität aus und können problemlos in verschiedenen Räumen eingesetzt werden. Sie eignen sich besonders gut für Transfers, etwa vom Bett in den Rollstuhl, und sind in Pflegeeinrichtungen und der häuslichen Pflege gleichermaßen beliebt. Trotz ihrer Mobilität benötigen sie ausreichend Platz, um sicher manövriert werden zu können.
  • Stationäre Hebelifter hingegen sind fest installiert und speziell für häufig genutzte Transferpunkte konzipiert, wie zum Beispiel Betten oder Badezimmer. Sie bieten hohe Stabilität und Zuverlässigkeit, sind jedoch in ihrer Anwendung auf feste Standorte beschränkt, was sie weniger flexibel macht.
  • Elektrische Hebelifter erleichtern das Heben schwerer Patienten durch motorisierte Unterstützung erheblich. Sie bieten eine spürbare Erleichterung für Pflegekräfte, insbesondere bei anspruchsvollen Hebeaufgaben. Dennoch sind sie – wie die anderen Varianten – auf Platz und Infrastruktur angewiesen, was ihren Einsatz in beengten Räumen erschweren kann.

Um diese verschiedenen Ansätze besser zu verstehen und ihre Vor- und Nachteile zu bewerten, finden Sie in der folgenden Tabelle einen direkten Vergleich dieser klassischen Hebehilfen mit Exoskeletten.

5 Tipps für rückenschonendes Heben mit Exoskeletten

  1. Schulungen und Einweisungen nutzen: Der effektive Einsatz von Exoskeletten erfordert eine fundierte Einführung. Pflegekräfte sollten die Funktionen und Vorteile der Geräte genau kennen, um sie optimal im Arbeitsalltag einzusetzen. Regelmäßige Schulungen helfen dabei, die Technik sicher und ergonomisch anzuwenden.
  2. Exoskelette in den Arbeitsalltag integrieren: Exoskelette entfalten ihr volles Potenzial, wenn sie als Teil der täglichen Arbeitsroutine betrachtet werden. Ob beim Umlagern von Patienten oder bei allgemeinen Hebe- und Trageaufgaben – diese Hilfsmittel bieten eine flexible Unterstützung, die Belastungen spürbar reduziert.
  3. Teamwork und Erfahrungsaustausch fördern: Der offene Austausch über die Nutzung von Exoskeletten im Team steigert nicht nur die Akzeptanz, sondern auch die Effizienz. Pflegekräfte, die Erfahrungen teilen, profitieren von praktischen Tipps und Tricks ihrer Kolleginnen und Kollegen.
  4. Ergonomische Hebetechniken beachten: Auch mit Exoskeletten ist die richtige Technik entscheidend. Beispielsweise sollten Pflegekräfte stets aus den Beinen heben, die Last nah am Körper halten und plötzliche Drehbewegungen vermeiden. Exoskelette wie der Auxivo CarrySuit unterstützen diese ergonomischen Bewegungen gezielt.
  5. Langfristige Gesundheit fördern: Studien zeigen, dass Exoskelette die Rückenbelastung um bis zu 36 Kilogramm reduzieren können. Dies beugt nicht nur akuten Schmerzen, sondern auch langfristigen Schäden vor. Geräte wie das Paexo Neck und das Auxivo LiftSuit 2.0 sind dabei besonders hilfreich und sorgen für eine nachhaltige Entlastung im Pflegeberuf.

Fazit

Klassische Pflege-Lifter haben ihren festen Platz in der Pflege und leisten wertvolle Unterstützung. Dennoch stoßen sie in einigen Bereichen, wie Platzbedarf und Flexibilität, an ihre Grenzen. Exoskelette bieten hier eine moderne Alternative. Tragbar und vielseitig einsetzbar, unterstützen sie Pflegekräfte effektiv, indem sie die Rückenmuskulatur gezielt entlasten und natürliche Bewegungsabläufe ermöglichen.

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